Burgkirchen. Ob Transportroboter oder Abfüllanlagen für die Pharmaindustrie: Die Palette des Burgkirchner Spezialisten für Prozess- und Fertigungsautomation ist breit. Kein Wunder, dass die Auftragsbücher gut gefüllt sind und der Standort zuletzt aus allen Nähten platzte. Abhilfe soll nun der Neubau einer Fertigungshalle am Ortrand von Burgkirchen schaffen: Nahe des Piracher Umspannwerks und der Dekra-Prüfstation entsteht für 10 Millionen Euro eine neue Fertigungshalle. 3500 Quadratmeter sind für die Serviceabteilung des Unternehmens vorgesehen. Auf dem Dach sowie auf den Parkplätzen sind außerdem PV-Anlagen vorgesehen.
Zum symbolischen Spatenstich versammelten sich am gestrigen Montag Vertreter des Unternehmens um Geschäftsführer Hans Gehringer gemeinsam mit Planern, Bauausführern und Gemeinde. Darunter auch Bürgermeister Hans Kriechenbauer, der sich naturgemäß darüber freute, dass ein solch prosperierende Unternehmen weiter in Burgkirchen investiert.
Zumal diese Erweiterung nicht die letzte gewesen sein könnte: Denn auf dem 11 500 Quadratmeter großen Grundstück wäre auch noch eine weitere Vergrößerung möglich. − hw
Quelle: Passuer Neue Presse
Die fertige Halle soll rund 13 Meter hoch und 108 Meter lang werden. Die Grundstücksfläche beträgt aktuell 11.500 Quadratmeter, so dass eine weitere Vergrößerung möglich ist. - Animation: CTS
Die cts-Verantwortlichen mit den Vertretern von Planern, Bauausführern und Gemeinde: Von links Andreas Gehringer, Carina Gehringer, Florian Köstler, Rudolf Mergl, Richard Laumer, Reinhard Moser, Ilja Schäfer, Hans Gehringer, Bürgermeister Hans Kriechenbauer, Stefan Schmiedlechner und Robert Schüller. - F.: J. Geigenberger